Eine Woche ist geschafft!
Ich spüre, dass bald ein Krisen-Punkt kommt, der einiges an seelischer Reife erfordern wird.
Bei meiner Menstruation war ich die meiste Zeit meines Lebens angewiesen auf Unmengen von Ibuprofen! Ibuprofen wiederum hat viele Schäden im Verdauungstrakt angerichtet.
Durch die Fastenkuren der letzten Jahre und viele Lifestyle-Umstellungen und Erkenntnisse konnte ich das Ibuprofen bis auf seltenste Fälle komplett streichen.
Mein früherer Nachbar Marlon (Raw Future), als ich auf dem Campingplatz lebte, drückte mir sofort eine Tüte Kratom in die Hand, als er davon erfuhr.
Kratom ist ein Baum, dessen Blätter pulverisiert ein starkes natürliches Schmerzmittel ergeben. Es ist ein leichtes Opiat und wirkt sich insofern auch erheiternd und betäubend auf die Psyche aus. Was ich immer als Vorteil fand, da es mir stets auch emotional in solchen Zeiten schlecht ging.
Das habe ich die letzten Jahre bei Schmerzen genommen, statt Ibuprofen.
Doch ist es meiner Auffassung nach so, dass jede insbesondere chronische und so stark das Leben beeinträchtigende Krankheit, auf geistig-emotionale Hintergründe zurückzuführen ist. Weggedrängte Trauma, unangeschaute Gefühle, die sich irgendwann dann über den Körper bemerkbar machen.
Über körperliche starke Symptome, die sich schwerer ignorieren lassen, als emotionale, dann zu uns sprechen – „hey schau mal! Das ist was im Argen! Hilfe, Hilfe, schau endlich hin und erlöse mich!“
In unserer Gesellschaft ist es üblich dann einfach irgendein Pharmazeugs in sich reinzustopfen. Das allermeiste davon unterdrückt einfach nur die Symptome und geht überhaupt nicht an die Ursache…
Das ist in etwas so, wie wenn wir bei ner blinkenden Warnleuchte im Auto, die anzeigt, dass zb Öldruck fehlt – einfach n Sticker drüber kleben^^
Und uns dann wundern, wenn’s Schrott geht….
Die Naturmedizin, alte traditionelle Heilkünste usw. gehen schon eher an die Ursachen und doch hat meiner Meinung nach nichts eine derartige Macht, wie das Fasten.
Wobei das Fasten im Grunde nicht einmal eine Methode oder Heilkunst ist.
Im Endeffekt hört man einfach nur auf den Körper dabei zu stören sich selbst zu heilen!
Und letztendlich zielt ja jedes Heilmittel bloß darauf ab die Selbstheilung des Körpers zu aktivieren/unterstützen…
Jedes Tier und jedes Kind stellt jegliche Nahrungsmittelaufnahme ganz intuitiv ein, sobald es krank oder verletzt ist.
Eltern zwingen ihre Kinder dann zu essen und machen sich Sorgen, dabei ist das intuitive Einstellen der Nahrungsaufnahme die Heilung.
Beim Heilprozess einer Wunde können wir es besonders gut betrachten – ohne unser Zutun geschieht ein Wunderwerk und mit jedem Tag können wie zusehen, wie sie sich immer mehr von alleine schließt, bis die Stelle aussieht wie neu.
Mit Geist und Seele ist es übrigens genauso!
Wenn man sie nur lässt…
Und gerade beim Fasten, gibt es dafür sehr großes Potential.
Darum habe ich mir vorgenommen nur im Notfall eine geringe Menge Kratom zu mir zu nehmen und auch den körperlichen Schmerz wirklich einmal sein zu lassen und anzunehmen!
Endlich zu sehen, was sich dahinter verbirgt.